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Realschule
Oppum
47809 Krefeld
Telefon: (0 21 51) 55 37-0 |
Am 31. Mai
2007 bekam die
Realschule Oppum Besuch von Krankenschwester Resty Ndagano, einer
Mitarbeiterin
der Aktion Canchanabury. Resty
berichtete allen 9.
Klassen über die vielen AIDS-Waisen, die in Uganda leben, aber vor
allem, wie
sie dort leben. Für die Zuhörer war bzw. ist es unvorstellbar, unter
welchen
Umständen die Menschen, besonders aber die Kinder, dort leben.Die
meisten haben
ihre Geschwister und Eltern durch AIDS verloren. Resty
erzählte auch, dass
ihre Hilfsorganisation das Geld zur Unterstützung der Kinder durch
Spenden
bekommt. Die Aktion Canchanabury unterstützt viele Patenschaften für
Kinder in
Uganda. Mit Unterstützen ist gemeint, dass die Kinder zur Schule gehen
können,
sauberes Wasser und Nahrung erhalten sowie vor Obdachlosigkeit
geschützt
werden. Resty erzählte eine Menge übver die Patenschaften und vor allem
über
ihre Arbeit im Rubaga-Hospital in Ugandas Hauptstadt Kampala. Nachdem
alle Vorträge
eingeübt waren, ging die Arbeit in den Klasse richtig los. Die
Kursmitglieder
informierten ihre Mitschüler übe die AIDS-Waisen und ihre geplante
Hilfsaktion.
Viele Zuhörer waren begeistert von dieser Arbeit und wollten immer mehr
wissen
und am liebsten sogar sofort spenden, so dass insgesamt 600,00 €
zusammenkamen. Der Kurs
Praktische
Philosophie der Klassen 10 bedankt sich bei den Klassen, die aufmerksam
zugehört haben und fleißig tolle Spenden eingebracht haben. Vor allem
bedanken
sich die Schülerinnen und Schüler bei Resty Ndagano, die vieles über
das Thema
AIDS erzählt hat und auch private Dinge aus ihrem Leben mitteilte. Auf die
intensive
Projektarbeit rückblickend, bleibt festzustellen, dass alle
Schülerinnen und
Schüler sehr viel über die Situation in Uganda lernen konnten und wir
viel
Unterstützung von unseren Mitschülern erhalten haben. Wir bedanken uns
bei
allen aufmerksamen Zuhörern und den fleißigen Spendern, sowie bei Resty
Ndagano, die uns überhaupt erst an dieses Thema heranführte. |
Der 10er
Kurs Praktische
Philosophie beschloss, nach Gruppengesprächen, dass er die anderen
Klassen auch
darüber informieren wolle, um den Waisen in Uganda zu helfen. Die
Teilnehmer
beschlossen, Geld in allen Klassen zusammeln und, wenn möglich, einige
Patenschaften zu übernehmen. Somit wurde das Hilfsprojekt ins Leben
gerufen. Der Kurs
wurde in kleine
Gruppen geteilt, jede Gruppe bekam jeweils zwei Klassen, in denen sie später ihr Referat vortrugen. Mit Hilfe des
Internets recherchierten die Schülerinnen und Schüler über das Land,
seine Bewohner
und die heimtückische Krankheit, um Informationsplakate für die Klassen
zu
gestalten. |